Mittwoch, 30. März 2016

Cam Underfood #5

 
 
 

 
Meine Lieblingsfotografierperspektive ist und bleibt immer noch die von unten. Deshalb kommt mir Siglindes Cam Underfoot Fotochallenge da natürlich mehr als gelegen. Ich glaube, ich habe davon mittlerweile so viele Aufnahmen, da könnte ich Euch die nächsten 10 Jahre mit Bildern von unten versorgen. Aber ich will ich Euch nicht mit Altem nerven - wobei es vermutlich nicht mal nervt, Ihr wisst ja nicht, was alt ist und was neu, aber irgendwie lässt das mein Fotografierstolz nicht zu. Man hat ja auch so seine Ansprüche an sich selbst und die besagen irgendwie dann schon, dass ich Euch eigentlich nur Aktuelles zeigen will.
 
Wobei ich für mich in letzter Zeit schon frage, was ich eigentlich mit all den Fotos, die ich immer so knipse, eigentlich machen soll. Nur für die Festplatte sind sie eigentlich echt zu schade. Im schlechtesten Fall schmeißt man die sogar irgendwann weg (weil man technisch aufgerüstet hat) und am Ende ist dann alles ganz futsch. Nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht in 10 Jahren, wenn keiner mehr an all die hübschen oder weniger hübschen Aufnahmen denkt? Und so überlege ich schon seit Längerem was ich mit meinen ganzen Fotos eigentlich anfangen will. Sie einfach mal so auf gut Glück entwickeln? Oder ein Fotoalbum oder vielleicht auch gedrucktes Bildband machen? Vielleicht auch ein Teil als Karten verwenden? Man kann sie ja auch als Postkarten entwickeln lassen, oder als Doppelkarten. Ob man sich welche mit hübschen Motiven kauft oder eigene nimmt, dürfte eigentlich egal sein und so "überlebt" das ein oder andere Foto vielleicht dann sogar. In unserem Haus könnten wie ich finde auch irgendwie mehr Fotos sein. Ich werde da die Tage echt mal in mich gehen müssen und mir mal was in diese Richtung überlegen. Erzählt mir doch mal, wie Ihr das so handhabt und was Ihr alles so mit Euren schönen Fotos macht?
 
Das Bild, das ich Euch heute zeige, hab ich übrigens am Samstag bei einem kleinen Minispaziergang aufgenommen. Als das Wetter mal ausnahmsweise für einen halben Mittag frühlingshaft war und ich das Bedürfnis hatte, mich draußen bewegen zu müssen. Im Moment muss man diese kurze Zeiten ja echt genießen. Denn kaum scheint mal ein paar Stunden die Sonne, ist der Frieden auch ganz schnell schon wieder vorbei. Da macht es der Lenz dieses Jahr echt spannend. Vielleicht will er auch einfach nur bewirken, dass man sich in diesem Jahr einfach ganz besonders auf ihn freut? Auf jeden Fall sieht man schon überall in der Natur, dass schon alles darauf vorbereitet ist, endlich loszulegen, jetzt fehlt nur noch die Sonne und ich hoffe, die kommt dann auch bald - und zwar länger als nur für einen Nachmittag oder so. Nach diesem öden Winter hätten wir uns das auch echt verdient.
 
Deshalb soll das Motto auch beim heutigen Mittwochs-Mag-ich-Tag heute für mich der Frühling sein... den mag ich nämlich, zwar nicht nur mittwochs, sondern immer, aber wenn ich es ihm heute mal besonders sage, vielleicht hat er ja dann mal ein Einsehen und kommt dann auch dauerhaft vorbei. Wär schon schön irgendwie, oder nicht?
 
Ich schick Euch -allen trüben  Witterungen zutrotz- heute ganz besonders frühlingshafte Grüße
 
***
Pamy
 
 
 
 
 


 

Sonntag, 27. März 2016

Von geklauten DIY-Osterideen, Gebackenem und schönen Ostergrüßen







Wer jetzt noch keine Idee hat, was er an Ostern als kleines Mitbringsel (falls man eingeladen ist) mitbringen soll oder was man sich selbst als Tischdeko auf den Tisch stellt für das eigene Osterfrühstück oder für die große Festtafel, für den hab ich doch hier noch glatt was für die Schnelle. Ok, der Blumenhändler hat zwar jetzt nicht mehr offen, aber der ein oder andere hat ja sicher was im Beet stehen, das man pflücken kann und ob nun im Inneren ein Glas (als Vase) steht oder ein kleines Töpfchen, ist eigentlich völlig egal. Zudem müssen es ja auch gar keine Blumen sein - ein Teelicht tuts ja genauso und das hat schließlich sowieso jeder zu Hause. 




Die Idee ist übrigens gar nicht von mir -da will ich mich schließlich gar nicht mit fremden Federn schmücken-, sondern ichs habs die Tage bei der lieben Christel von Pomponetti gesehen (wer diesen Blog nicht kennt, sollte mal ganz dringend da vorbeischauen. Ist definitiv einer meiner Lieblingsblogs ♥) und weil das genau meines ist, hab ich das direkt auch mal ausprobiert. Das Schöne daran ist, dass es auch wirklich ganz einfach geht: Man sucht sich einfach im Netz ein schönes Hasenmotiv (oder was auch immer) aus und druckt dies dann in schwarz-weiß (geht natürlich auch in bunt, aber mir gefällt die Schwarz-Weiß-Variante einfach besser) mit dem normalen Drucker auf Butterbrotpapiertütchen aus. Keine Sorge, das funktioniert wirklich gut. Wenn man will kann man ein Glas hineinstellen, ein kleines Töpfchen, als Geschenkverpackung nutzen oder was auch immer. Ich selbst habe beim Floristen kleine Narzissen geholt und benutze die Tütchen nun als "Übertopf" 

Die Idee ist echt genial und ich werde das sicher außerhalb von Ostern auch mal mit anderen Motiven ausprobieren. Sterne sehen sicher auch super darauf aus. 




Ich selbst werde übrigen meine Exemplare als Mitbringsel nutzen, da wir selbst dieses Jahr keine Gäste haben werden. Wir besuchen heute ja meinen Schwiegervater in seiner Reha und da bring ich ihm die Blümchen einfach mit - ein bisschen Grünzeug im öden Klinikzimmer kann sicher nicht schaden. 

Dazu gibts noch eines der gebackenen Hefe-Osterhasen, welche ich gestern noch schnell gemacht habe. Das Rezept habe ich diese Tage bei Dörthe von ars textura gesehen und es wurde wirklich ein ganz toller Hefeteig. Ob die Hasen jedoch schmecken, kann ich allerdings gar nicht sagen. Ich habe genauso viele gebacken wie ich (zum Verschenken) brauche und mit selber probieren ist dann leider nix gewesen. Ich hoffe, ich kann später bei jemanden mal ein Stück stibitzen, damit ich selber weiß, wie sie auch wirklich schmecken. Aber ich gehe davon aus, dass sie gut sind, denn sie duften ganz wunderbar, der Hefeteig ist supertoll aufgegangen und zu verarbeiten gewesen und auch die Zutatenliste sprach eigentlich für sich. 

Das Alles mit ein bisschen Moos und unseren selbstgefärbten Eiern -und schon sind unsere DIY-Nestchen fertig. Ich mag das ja, wenn alles selbstgemacht ist und die Beschenkten freuen sich meist auch mehr, als wenn man sich die Sachen einfach nur so zusammenkauft. Wobei wir bei den Kindern nicht ganz ohne Schokolade auskommen werden ;)




So wünsche ich Euch allen ein frohes Osterfest und viel Spaß beim Eiersuchen. Dennoch ist mir auch wichtig, dass der Ursprungsgedanke dieses Festes nicht verloren geht. Ostern ist schließlich mehr als nur Ostereier, süße Häschen und Nestchen. Ich finde, das geht manchmal viel zu sehr unter. Und Nächstenliebe sollte gerade in Zeiten wie diesen wieder vielmehr an Bedeutung bekommen. 

Liebe Grüße

***
Pamy






Freitag, 25. März 2016

Österliche Friday-Flowers





Nein, keine Osterglocken und keine Narzissen. Böte (heißt das echt so? Ich glaub das hab ich -meinem Dialekt geschuldet- noch nie in der Form so gesagt) sich zwar an, aber die gibt es ja erst morgen bei mir. Vielmehr hab ich mir mittlerweile ein paar Zweige ins Haus geholt und die mit meinen neulich erstandenen bemalten Ostereiern behangen. Aber so echte Eier sind für einen Meister der Fallkunst, wie ich das bin, einfach nix. Denn bevor das erste Ei hing, war es auch schon kaputt. Einmal Schussel - immer Schussel und wenn ich mir meinen Sohn so anschaue, befürchte ich, er teilt das gleiche Schicksal wie ich (ist das eigentlich vererbbar?)

Und so waren es ruck zuck statt ursprünglich 6 Eiern nur noch 5 ... ich hoffe, ich kann diese wenigstens bis ins nächste Jahr retten, da sie mir wirklich gut gefallen. Nicht, dass ich noch selbst welche bemalen muss, denn zeichnen gehört absolut nicht zu meinen Stärken und dann noch auf ein rohes Ei??? Ich glaube das ginge dann erst recht und überhaupt nicht gut. Wobei wir das früher schon immer -mit der Mama- gemacht haben. Eier ausgepustet (und ganz dolle über die dicken Backen gelacht) und bemalt. Vielleicht sollte ich das in der Tat mal wieder versuchen... aber dieses Jahr nicht mehr, alleine zeitlich bekäme ich das nicht mehr hin. 




So, aber bevor ich jetzt hier schon wieder so nett ins Plaudern verfalle, sollte ich mal anfangen, den karfreitaglichen Osterfrühstückstisch zu decken. Relativ spät für unsere sonstigen Gewohnheiten, aber heute ist Feiertag und meine Männer sind beim Sport und wollen erst danach frühstücken. Natürlich völlig fleischfrei, ist schließlich Karfreitag, aber das macht mir eh relativ wenig aus, da ich sowieso das Käse- dem Wurschtebrot -äh Brötchen- vorziehe.

Aber vorher noch schnell zu Helgas FridayFlowers, bei der es heute sicher auch ziemlich österlich zugehen wird. 





Ich schick Euch schöne Feiertagsgrüße

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Pamy





Donnerstag, 24. März 2016

Ostervorbereitungen.....






Kein Ostern ohne Ostereier. Zum Thema Deko habe ich mich ja schon gestern ausgelassen und ich kann Euch berichten, dass ich sogar mittlerweile ein bisschen aufgerüstet habe - denn zu meinem einen Osterhasen ist nun mittlerweile auch eine Vase mit Zweigen und aufgehängten Ostereiern hinzugekommen. So gar nix ist irgendwie ja dann auch doof. Aber mehr wird es vermutlich nun wirklich nicht mehr werden. Außer Narzissen - aber die muss ich erst noch besorgen. Mit denen hab ich dann auch noch was ganz Spezielles vor, aber das zeig ich dann erst wenn es soweit ist ;)

Heute waren erst mal die Ostereier an der Reihe. Die sind absolut Pflicht und das Färben machen der Sohnemann und ich immer gemeinsam. Da ich diese Farben letztes Jahr schon so cool fand, hab ich sie in diesem Jahr gleich nochmal gekauft. Durch die beiden Wachsstifte, die dabei sind, kann man ganz tolle Muster gestalten und macht auch Kindern unglaublich viel Spaß. Der Wachstift ist einfach nur weiß und verhindert, dass an der Stelle des Eis Farbe angenommen wird. Das Bunte entsteht dann durch mehrmaliges Eintauchen in die verschiedenen Farbtöpfe. Das geht supereinfach, superschnell, ist perfekt auch für Kinder und vor allem finde ich auch die Ergebnisse grandios. Keines gleicht dem Anderen. 




So kann dann Ostern auch wirklich kommen.... wir wollen noch Hefeosterhasen backen, aber das steht erst Samstag auf dem Programm, sie sollen ja dann noch eingermaßen frisch und essbar sein. 

Feiern werden wir Ostern dieses Jahr ein bisschen anders als sonst. Zum einen gibts während der Feiertage noch einen Geburtstag, aber auch ein Reha-Besuch am Ostersonntag steht an. Der Opa soll schließlich nicht alleine an diesen Tagen sein und so fährt eben die ganze family dorthin und feiern mit ihm gemeinsam Ostern. Über Eier und Hase freut er sich sicher dort genauso. Die klassische Ostereiersuche für die Kinder vertagen wir dann einfach auf den Montag. 




Und wie feiert Ihr Ostern so?


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Pamy



Mittwoch, 23. März 2016

#MittwochsMagIch - Zimtschnecken







Ich liebe Zimt und Hefeteig.... was gibt das dann also Tolleres als selbst gebackene Zimtschnecken??? Und wenn sie dann noch lauwarm sind.... Da kommt danach nicht mehr viel muss ich zugeben sagen.... alleine dieser feine Zimtduft, der so während des Backens durch das Haus zieht- einfach ein Gedicht. 


Und dann bin ich diese Tage -eher zufällig- über diese Video-Rezept-Anleitung gestolpert und dies hat mich gleich so angesprochen, dass ichs direkt dann auch nachgebacken habe. Normalerweise backe ich ja nach Rezept und benötige niemand, der mir das per Videoanleitung vormacht. Auch brauch ich keinen, der mir erklärt, wie ein Hefeteig geht. Aber da ich einfach neugierig auf den Geschmack der Teilchen war, auch alle benötigten Zutaten im Haus hatte, hab ich das Ganze dann doch letztendlich ausprobiert. Und ich muss sagen, sie sind wirklich ganz fein. Besonders toll an diesem Rezept finde ich, dass der Hefeteig unglaublich locker und luftig ist und dabei auch nicht so süß, fettig und entsprechend dann nicht ganz so schwer. Selbst zwei Tage später schmecken die Schnecken noch wirklich super (ist bei Hefeteilchen ja eher selten der Fall), vor allem wenn man sie nochmals für 30 Sekunden in die Mikrowelle steckt. 


Ich denke, die wird es auch ganz bald mal wieder bei uns geben. Gerade in jetzt in der Osterzeit finde ich solche Schnecken sehr passend - wobei jetzt erstmal noch Osterhasen gebacken werden müssen. Wenn schon immer noch keine Osterdeko hier habe. Halt doch - ein Osterhase ziert meine Bilderleiste - genau einer an der Zahl - aber hey, reicht doch noch hab ja noch 3-4 Tage *lach*. Aber ich bin eben einfach keine Dekoqueen. Das ist etwas, das mir überhaupt nicht liegt. Ich mag schöne Blumen, ich mag meine Bilderleiste, ich mag auch relativ kreativ sein, aber für Deko hab ich so überhaupt kein Händchen. Oder vielleicht liegt es auch daran, dass es mir einfach nicht wichtig genug ist. Ich mag es zwar, wenn bei anderen immer alles hübsch angerichtet ist, auch schau ich mir das gerne auf diversen Blogs an oder blättere auch unglaublich gerne durch irgendwelche Wohnzeitschriften, aber für mich selbst ist das irgendwie dann nix. Ich muss meine Bude nicht alle 3 Wochen auf den Kopf stellen und alles umdekorieren, ständig neues schickes Zeug kaufen, um es am Ende dann wieder in irgendeinem Blog-Sale für nen Appel und nen Ei zu verchecken. Das ist einfach nicht meines, da guck ich lieber bei anderen und wie gesagt, da gefällt mir das auch bzw. ich bewundere das auch irgendwie. So hat eben auch jeder seins und jeder darf schließlich auch das machen, das einen glücklich macht, nicht wahr?



Ach, aber was erzähl ich schon wieder für Zeug? Ich wollte Euch doch eigentlich nur erzählen, dass ich Zimtschnecken gebacken habe, dass diese megalecker sind und dass ich sie deshalb auch gerne heute beim Mittwochs-Mag-ich-Tag verlinken möchte. 

Die Kurve dahin krieg ich jetzt vermutlich irgendwie nicht mehr. Dann hör ich wohl besser auf. Wer weiß was ich Euch sonst noch erzähle *lach* 


Habts fein!

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Pamy








Montag, 21. März 2016

Mit großen Stiefelschritten auf den Frühling zu...





Dieses olle Blatt klebte gerade an der Sohle meines Stiefels, als ich wieder zurück ins Haus gekommen bin. Eines der letzten, die noch vom vorigen Herbst übrig geblieben sind. Jetzt dauert es ganz sicher nicht mehr lange, bis alles wieder sprießt und grünt. Man kann den Frühling schon förmlich riechen, die Vögel zwitschern und die Sonne scheint auch schon ganz herrlich. Nur morgens ist es noch ein bisschen kalt und frostig, aber nicht mehr lange. Dann brauch ich auch keine Stiefel mehr. Und keine alten Blätter - denn dann gibt es nur noch neue. Ich freu mich drauf ♥



Habt ein feines Wochenende!

***

Pamy






Mittwoch, 16. März 2016

Die Bücherei - unser Glücklichmacher #MittwochsMagIch




Ich habe Euch ja schon einmal davon berichtet, dass wir, also mein Sohn und ich zumindest, unserer hiesige kleine Stadtbücherei über alles lieben. Einmal im Monat pilgern wir dorthin, um unsere ausgelesenen, ausgehörten und ausgeschauten Sachen abzugeben und um uns dann direkt wieder mit neuem Lesestoff einzudecken. Wir beide machen das unglaublich gerne und verweilen auch jedes Mal relativ lange darin. Seit ich einmal auf meine Frage von der Büchereidame, wieviel man eigentlich mitnehmen dürfe, die Antwort bekommen habe: "soviel Du tragen kannst", nehme ich das auch relativ wörtlich. Wie der Packesel himself ziehe ich danach wieder von Dannen bzw. nach Hause. Der kleine Herr fährt ja immer mit dem Roller und ich muss dann nebendran die schwere Tasche nach Hause schleppen. Aber das macht nix, denn für mich ist ja mindestens genauso viel Tolles dabei wie für ihn.

Ich liebe Bücher, ich liebe das Blättern, ich liebe den Geruch des Papiers. Ganz besonders mag ich Kreativbücher mit vielen tollen Ideen und wunderbaren großen Fotos. Ich lese aber auch so unheimlich gerne Bücher der Genre Thriller, Krimis oder auch mal was Historisches. Aber niemals nie als Ebook mit nem Ebook-Reader. Das wäre glaube gar nix für mich, wenn ich eben kein Papier und nix zu blättern hätte. 

Tja und bevor ich die Bibliothek für mich entdeckt habe, habe ich mir solche Werke immer gekauft... das ging wirklich ganz schön ins Geld, vor allem dann, wenn man DIY-Bücher eigentlich nur kauft, weil sie so hübsch aussehen und dabei dann eigentlich gar nichts draus macht, sondern sie nur durchblättert, sich an den tollen Sachen erfreut und es am Ende dann einfach nur so ins Regal stellt, ohne es jemals mehr wieder anzuschauen. Das muss man sagen, macht wirklich relativ wenig Sinn. Geliehen ist das dagegen kein Problem, da kann man sich auch einfach mal was mitnehmen, nur weil einem das Cover anspricht. Das Ganze kostet einen dann gerade mal 12€ Mitgliedsbeitrag im Jahr. Kinder sind sogar ganz umsonst. Das ist schon ein toller Service, wenn man überlegt, was nur ein einziges Buch kostet. 




Und wenn dann mal wirklich ein Buch dabei ist, welches mich total überzeugt und das ich dann auch wirklich unbedingt besitzen will (das Gefühl ein tolles Buch zu haben, ist nur weil man leiht ja nicht weg), dann kauf ich es mir eben im Nachhinein. So wie gestern geschehen...... Beim gemütlichen Schmökern auf dem Sofa war ich sofort angetan - so viele hübsche und kreative Ideen, das möchte ich auf keinen Fall wieder zurückgeben und so habe ich es mir dann auch  direkt bestellt. Aus dem Jahr 2013 und leider nicht mehr neu zu kaufen, aber gebraucht ist es sogar ein echtes Schnäppchen - ich freu mich!

Auch für den Sohnemann ist es ein Segen, denn er hat glücklicherweise einen wirklichen Gefallen am Lesen gefunden. Kleine Bücher der Lesestufe 1 hat er nach ca. 2 Tagen durch und da ist natürlich auch rege Abwechslung gefragt, also was gibt es dann Besseres, als unsere regelmäßigen Bibliotheksbesuche? Dass er sich ebenso wie ich für Bücher interessiert, hängt sicher auch damit zusammen, dass er mit diesem allmonatlichen Ritual groß geworden ist und ich ihn auch schon im MaxiCosi dorthin geschleppt habe. Ja, das macht mich auch schon ein bisschen stolz, denn lesen ist schließlich soooo wichtig, gerade in Zeiten von Multimedia & Co und ein gutes Buch wird das schließlich auch nie ersetzen! Doch es gibt dort ja auch nicht nur Bücher, hinzu kommen noch Zeitschriften, Hör-CDs für ihn, Hörbücher für mich und auch ab und an mal ne DVD.... Und das Onlineangebot gerade im Hörbuchbereich haben wir auch schon rege genutzt. 

Ein Mittwochs-mögender-Traum kann ich Euch sagen. Wer nicht selbst schon einen Büchereiausweis hat, sollte es vielleicht doch mal einfach so ausprobieren. Bei diesen überschaubaren Gebühren vergibt man sich dabei eigentlich auch nichts und es ist wirklich toll. Übrigens bin ich auch jedes Mal absolut überrascht, in welch tollem Zustand diese gebrauchten Bücher tatsächlich sind, man könnte oft nicht meinen, dass die überhaupt schon jemand vor einem in der Hand hatte. Soooo schön.....! 

So lasst es Euch gut gehen
oder lest einfach mal wieder ein gutes Buch :)

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Pamy







Dienstag, 15. März 2016

SchwarzWeißBlick #2




Seit ich blogge, beschäftige ich mich ganz unweigerlich auch mit dem Thema Fotografie. Früher, also vor meiner Bloggerzeit, war das eigentlich überhaupt nicht so. Klar, ich habe schon immer gerne Fotos fürs Familienalbum gemacht, schöne Momente festgehalten oder auch mal eine hübsche Landschaft aufgenommen, aber das war es dann eigentlich auch schon. Ich hatte lediglich eine stinknormale kleine Digitalkamera, so eine wie sie vermutlich in den meisten Haushalten irgendwie vorhanden ist, aber bis dato hatte mir diese auch völlig ausgereicht.

Und dann habe ich eben wie gesagt das Bloggen begonnen und alles rund um das Fotografieren hat sich relativ schnell verändert. Wirklich schön waren meine Bilder zu Anfang absolut nicht, das habe ich schon selbst gesehen, der Ästhet in mir hat relativ schnell aufgeschrien, dass er das so nicht haben will, aber ich konnte es einfach nicht besser, hatte relativ wenig Ahnung von dieser Materie (besser gesagt gar keine) und wusste aber auch nicht, wie ich es besser machen könnte. Es musste somit relativ viel geübt und ausprobiert, auch technisch ein bisschen aufgerüstet werden und dabei hat es mir aber eines unglaublich gemacht: nämlich ganz viel Spaß. Ich hatte plötzlich -ohne dass ich das vorher gedacht hätte- relativ Freude daran, Dinge ins Szene zu setzen und diese zu fotografieren oder vor allen Dingen draußen mochte ich es, Dinge aus der Natur festzuhalten, gerne auch aus Perspektiven, die andere so vielleicht nicht wählen würden. Und ich wurde besser, ich habe mich entwickelt und heute bin ich da schon viel zufriedener mit meinen Bildern als ich das früher noch war. Auch wenn es noch lange nicht perfekt ist. Vom perfekten Foto bin ich noch noch ne ganze Ecke entfernt, ich habe immer etwas auszusetzen, ne Stelle wo mir etwas nicht gefällt, aber ganz ehrlich: eigentlich ist das ja auch gut so. Zudem liegt das perfekte Foto ja sowieso im Auge des Betrachters und vermutlich sehen andere oft gar nicht die Ecke, die einem selbst überhaupt nicht gefällt. Zudem habe ich neulich etwas ganz Interessantes dazu gelesen: Würde ich heute das perfekte Foto machen, hätte ich morgen keinen Anspruch mehr an mich selbst, es nochmals zu verbessern. Der Anreiz würde dann vermutlich irgendwie verloren gehen und es gäbe somit auch keine Weiterentwicklung mehr. Das wäre dann in der Tat sehr schade.



Die Suche nach dem perfekten Bild, der Freude daran, Objekte zu entdecken, diese aus den verschiedensten Blickwinkeln zu fotografieren und dabei zu sehen, wie es sich verändert, wenn man es mal von oben, von unten, von weit und von nah fotografiert, finde ich total spannend und macht mir dabei auch megaviel Spaß. Deshalb mag ich auch entsprechende Linkpartys, wenn es vorgegebene Themen gibt, welche ich umsetzten muss/soll, was dann dabei herauskommt und am Ende auch zu sehen, was andere aus einer Vorgabe gemacht haben.

Manchmal gibt es dann eben auch Sammlungen zu Themen, mit denen man sich bisher überhaupt nicht auseinandergesetzt hat, die einen aber sofort ansprechen. So zB auch Fraukes Schwarzweißblick, den ich wirklich total toll finde, obwohl ich bisher mit der Schwarz-Weiß-Fotografie so gar nicht viel am Hut hatte. Klar, man macht mal ein Foto bzw. entzieht ihm im Nachhinein die Farbe, weil es eben auch mal ganz hübsch wirkt, aber so wirklich beschäftigt habe ich mich mit diesem Thema bis dato noch nie. Dabei ist das so interessant, gerade auch wie sich das alles mit dem Licht, den Kontrasten bzw. der Wirkung verhält, wenn bei einem Bild die Farbe fehlt. Bei manchen Aufnahmen wirkt alles plötzlich unglaublich mystisch und geheimnisvoll. Und weil das so unglaublich spannend ist, probiere ich mich in letzter Zeit immer häufiger damit auch aus. Meine Instagram-Follower werden es vielleicht schon bemerkt haben :)


Aber auch im Blog will ich es zu einem festen Bestandteil machen und hier ebenso meine Schwarz-Weiß-Experimente zeigen bzw. diese mit Euch teilen. Ich bin noch am Anfang und das alles ist sicher noch ausbaufähig, aber ich möchte mich wie ich oben schon schrieb eben auch weiterentwickeln. Mittlerweile kann ich auch echt sagen, dass das Fotografieren zu einem wirklichen Hobby von mir geworden ist, auch wenn ich meist die Kamera gar nicht dabei habe und oft "nur" das Handy dafür herhalten muss. Schon beeindruckend wieviel Technik in solch kleinen Geräten mittlerweile steckt. Aber auch für mich ein Zeichen dafür, dass die Technik eben nicht immer alles ist und es bei einem guten Foto viel eher auf einen guten Blick als auf eine teure Kamera ankommt. Wobei es hier natürlich auch Grenzen gibt.


Wie seht Ihr das und mit was macht Ihr eigentlich so Eure Fotos????

Habt einen feinen Tag!
***
Pamy







Samstag, 12. März 2016

Samstagsplausch #3




Heute gibts einen ganz schön späten Samstagskaffee hier bei mir, aber dafür mache ich mirs jetzt dann auch wirklich gemütlich. Nein, nicht in besagtem Café, viel mehr zu Hause, nach einem anstrengenden Tag. Lehrgangsabschluss. Aber Abschluss heißt auch, dass ichs geschafft habe. So gerne ich diese Lehrgänge (bin als Ausbilderin für Jugendgruppenleiter tätig) mache, so anstrengend sind sie und ich bin jedes Jahr dann auch wieder froh, wenn es dann auch wieder herum ist.  

Und nach der Suche nach dem Lehrgangsort bin ich genau an diesem Schild vorbeigefahren und musste schmunzeln, anhalten und direkt fotografieren. Denn genau von diesem Schild habe ich vor 2-3 Tagen bereits ein Foto bei meiner geschätzten Bloggerkollegin Friederike auf ihrem Instagramaccount entdeckt und für toll befunden. Tja und während ich so suche, selbst noch eine nette Passantin nach dem Weg fragen musste, komm ich selbst direkt daran vorbei. 

So klein ist die Welt ... naja ok, zumindest hier bei uns im Odenwald. 


schöne Wochenendgrüße
***
Pamy





Freitag, 11. März 2016

Heute ein nur ganz leiser Freitags-Blumen-Gruß



Hach Leute, ich sags Euch.... das war so ne Woche. Ne Woche, die eigentlich kein Mensch braucht. Da macht man sich wirklich ernsthafte Sorgen um das Leben eines lieben Menschen in der Familie und dabei stirbt dann völlig unerwartet und plötzlich ein ganz anderes Familienmitglied. Das stimmt uns gerade sehr sehr traurig. Seht mir deshalb auch bitte nach, dass es hier im Moment ein bisschen ruhiger zugeht und ich deshalb auch ebenso kaum zum Kommentieren komme. Leben 1.0 geht einfach vor. 

Dennoch brauche ich heute ein paar Blümchen oder vielleicht auch gerade deshalb. Etwas, das das Gemüt wieder ein bisschen erhellt. Deshalb gibt's hier heute Ranunkeln, denn diese mag ich einfach ganz besonders gerne und dazu habe mir auch endlich dieses kleine Plissee-Väschen gegönnt, um welches ich schon länger im Lädchen herumschleiche. 

Zur Erinnerung an Tante M. möchte ich meinen Post nun mit diesem wundervollen Zitat beschließen:


Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens
und die Erinnerung an viele gute Stunden
sind das größte Glück auf Erden. 
Cicero

           
                            
Und weil mir in diesen Tagen mal wieder ganz besonders bewusst wird, wie wichtig es wirklich ist, jeden Tag zu genießen, möchte ich heute ganz besonders von Herzen sagen:

Lasst es Euch gut gehen!

***
Pamy






Freitag, 4. März 2016

vom Loslassen, Nähmaschinenfreuden und den Friday-Flowers





Ihr sehts schon an der Überschrift, in diesem Post wird es heute wohl eher wie in einem bunten Gemischtwarenladen zugehen, aber manchmal hat man so viele Themen, die einem so durch den Kopf gehen, dass es schwer wird, alles nur bei einer Sache zu belassen. 

Also auf jeden Fall muss ich mal Eure Meinung hören zum Thema Kinder loslassen und eigenen Weg gehen lassen und diese Dinge. Sowas ist vermutlich hauptsächlich in der Pubertät der Fall, aber so im Kleinen erlebe ich das schon heute bei meinem Siebenjährigen. Klar, in seinen Hobbys, die er schon alleine tapfer pflegt, das Treffen mit Freunden (was man ganz selbstverständlich im Alleingang in der Schule ausmacht, ohne überhaupt darüber nachdenken, dass der Mittag vielleicht schon anderweitig verplant sein könnte. Aber egal, Mama wirds schon irgendwie richten), ist er schon lange relativ selbstständig, aber im Moment ist wohl ein weiterer großer Meilenstein in seiner Entwicklung erreicht: und zwar geht es um den Wunsch, den Schulweg ganz alleine bestreiten zu dürfen.

Nur muss ich hier ganz ehrlich sagen, dass mir das schon eine ganz schöne Portion Bauchweh verursacht. Und nein, ich bin keine Gluckenmama, keine Übermama und auch so nicht sonderlich ängstlich oder sonst irgendwie ständig in Sorge um mein Kind. Auch bin ich wohl fernab jeglichem Helicopter-Mutter-Daseins. Letzteres empfinde ich ja vielmehr als etwas ganz Schlimmes und mir stellen sich teilweise oft die Nackenhaare, wenn ich sehe, wie manche Frauen da urplötzlich zur Übermutter mutieren und vor Angst um Ihr Kind kaum mehr schlafen können. Ich habe ganz viel Vertrauen in meinen Sohn und weiß, dass er seinen Weg gehen wird. Er verfügt schon jetzt über ein großes Selbstvertrauen, dass ich mir da auch überhaupt keine Sorgen machen muss. Nur ist sein Schulweg eben auch alles andere als ungefährlich (ansonsten hätte ich dabei ja überhaupt keine Bedenken). 


Und dennoch (vermutlich besagtem Selbstvertrauen geschuldet) will er seit er zur Schule geht, seinen Schulweg auch alleine laufen. Aufgrund meiner frühen Arbeitszeit und der örtlichen Nähe des Arbeitsplatzes meines Mannes zur Schule wird er morgens immer zur Schule gefahren und mittags direkt nach dem Arbeiten dort auch wieder eingesammelt und dann geht's zusammen mit dem Auto nach Hause. Organisatorisch lässt sich das auch gar nicht anders lösen. Mit Schulweg-laufen-üben ist daher auch nicht wirklich viel. Das funktioniert nur freitags, wenn ich meinen freien Tag habe, aber auch nicht immer, da ich oft noch irgendwo was zu besorgen habe, (wie das an nur einem freien Tag/Woche dann eben auch oft der Fall ist) sonst wo herumdüse, es ruckzuck schon wieder 12 Uhr (also Schulende) ist und ich ihn dann vom Besorungsrückweg einfach von der Schule einlese und nach Hause fahre.

Tja und nun läuft sein Freund (dessen Eltern allerdings auch die Zeit haben/hatten jeden Tag mit ihm das Laufen zu üben) mittlerweile alleine und mein Sohnemann will das jetzt endlich und verständlicherweise auch. Als Erstklässler ist man schließlich ja auch schon groß. Einen Teil der Strecke laufen die zwei zusammen, nur das Reststück muss er dann alleine bestreiten. Wobei das der eher zu vernachlässigerende Teil des Weges ist. Das größte Bauchweh verursacht mir das Laufen an einer Hauptverkehrsstraße, das Überqueren einer Fußgängerampel und des Zebrastreifens und dann das Hauptproblem: der Bahnübergang, bei dem genau in dieser Zeit auch ein Zug kommt. Der Bereich des Bahnüberganges würde ich auch alles andere als "sicheren Schulweg" bezeichnen, weil genau an der Stelle auch der Gehweg aufhört und die Kinder da ein Stück auf die (stark befahrene) Straße rausmüssen. Also wie gesagt, wohlfühlen bei dem Gedanken daran, ist was anderes, aber da kommt vermutlich das Wort "Loslassen" ins Spiel..... Vielleicht reagier ich da einfach nur über? Oder ist das ne Gefahr, die nicht zu unterschätzen ist? Kann ich meinem Kind soweit vertrauen, dass er genug aufpasst? Oder muss ich vielleicht doch Angst haben, dass die zwei vor lauter Quatsch machen nicht an diese gefährliche Stelle denken? Sind sie dazu überhaupt schon in der Lage? 

Letzten Freitag habe ich dann aber doch zugestimmt und es ist alles gut gegangen. Mal davon abgesehen, dass sich die beiden direkt auf dem Weg gestritten haben und nie wieder miteinander laufen wollten. Und dass sich mein Sohn noch überlegt hat, noch in die Stadt zu gehen um sich im Buchladen nach neuen Stickern für sein Fußballsammelalbum umzuschaun (man muss die neue Freiheit schließlich gleich genießen *stöhn*). Zum Glück hat er diesen Plan nicht in die Tat umgesetzt, ich wär sonst glaub tausend Tode gestorben - und auch der Streit mit dem Freund ist mittlerweile wieder vergessen und so laufen die beiden nachher wieder zusammen heim. 

Ich bin gespannt, wenn auch nicht beruhigt, aber das wird eben wohl eine Form des Loslassens sein, das irgendwann alle Eltern trifft bzw. ja auch schon getroffen hat. Ich finde das echt nicht einfach. Wie handhabt (oder habt gehandhabt) Ihr das denn so?


Tja und dann muss ich Euch noch von meiner Nähmaschinenodysee erzählen. Mein Maschinchen war nämlich kaputt. Die Nadel ist immer auf den Greifer aufgeschlagen und dabei dann jedes Mal abgebrochen. Also habe ich sie zur Reparatur gebracht. Dort sollte sie dann auch gleich generalüberholt, durchgeschaut und geölt werden. Das volle Programm eben, wenn sie schonmal dort ist. Das hat er auch dann alles gemacht, sie dabei auch ganz prima repariert und so schnurrte sie wieder wie ein Kätzchen und ich war entsprechend happy. Auch über den Preis. Die Wartung kostet im Normalfall 50€, mit der Reparatur hatte es gerade mal insgesamt 60€ gekostet. Ich hatte echt mit dem Doppelten gerechnet. Auf jeden Fall lief sie danach wie gesagt total gut, ich habe in der Zeit auch wirklich viel genäht, aber nach gerademal zwei Wochen lies es plötzlich einen Schlag und gar nix ging mehr. Also bin ich wieder ins Nählädchen, bei dem man seine Maschine abgeben kann und der Monteur holt sie immer einmal in der Woche ab und bringt sie die Woche drauf zurück dorthin, dass man sie dort dann auch wieder abholen kann. Schien auf jeden Fall was Größeres zu sein, denn sie war nicht wie gewohnt bei den Maschinen nach einer Woche dabei. Mir ahnte Schlimmes! Und nun, nochmal ne Woche später, war ich wieder im Lädchen und da stand sie auch schon abholbereit für mich da. Der Greiferantrieb wars, dieser musste samt Zahnrad ausgetauscht werden, also in der Tat eine größere Geschichte. Als ich nach dem Preis fragte, sagte sie: " Das kostet nix. Die Maschine war ja erst da". 

Äh, ok..... War mir ja fast peinlich, weil der Monteuer letztendlich an dieser Dienstleistung wohl nix mehr verdient hat (alleine das Ersatzteil bekommt man ja nicht unter 20€, auch wenn man sieht, dass er die Maschine zweimal abgeholt und wieder zurückgebracht hat). Also wenn noch einer sowas wie "Servicewüste Deutschland" sagt, dann lass ich das echt überhaupt nicht mehr gelten. 



Na und wenn ich schonmal da war und dann sogar noch Geld gespart habe, durften diese zwei hübschen Stöffchen auch noch mit nach Hause. Ich freue mich wirklich sehr, dass in diesem, nennen wir es mal eher althergebrachten älteren Stofflädchen, mittlereiweile auch solch hübsche Swafing-Stoffe (und das auch noch zu einem unschlagbaren Preis) eingezogen sind. Für den Punktestoffe hab ich sogar schon nen Plan - ich habe mich nämlich seit ich sie bei Carolin gesehen habe genau in *diese* Tasche verguckt und die will ich unbedingt nachnähen. Das Ebook hab ich schon, den Stoff nun auch - jetzt brauch ich nur noch ein bisschen Zeit, um das Projekt auch wirklich in die Tat umzusetzten. 

In diesem Sinne wünsche ich Euch einen tollen Start ins Wochenende. Blümchen für Helgas Friday-Flowers gibts natürlich auch, wenn auch nur drei Kleine - aber das sind die ersten kleinen Narzissen aus meinem Garten.... 


Gehabt Euch wohl!

***
Pamy